Samstag, 21. März 2015

Honig

Der "Honigkuchen"
Da vor mir Beatrice sitzt und gerade Honig "schleudert", muss ich darüber auch noch berichten.
Honig ist eigentlich die Domäne von Fritz und er hatte vor, im HOTPEC mehrere Bienenstöcke aufzustellen. Diese Woche erklärte er mir jedoch, dass daraus nichts werden würde: er könne die Schülerinnen und Schüler nicht dazu bewegen, in dieses Projekt einzusteigen und zum anderen wäre es für Schüler und Bauern zu gefährlich mit vielen Bienen. Das ist schade, denn der Honig hätte sich bestimmt gut verkaufen lassen.

Es gibt jedoch auf dem Gelände unten am Bach einen Bienenstock und heute Abend, als die Bienen schon "schliefen", hat Beatrice geerntet. Das ist bei nicht so wie bei uns. Bei uns bekommen die Bienen eine "Wabenbauhilfe", so dass die Waben schön geordnet im Stock sind. Diese Bauhilfe fehlt hier und so bauen die Bienen ihre Waben ungeordnet und heraus kommt ein riesiger Klos von Wachs mit Honig, ich nenne ihn "Honigkuchen".
Honig wir abgefüllt
In einem ersten Verfahren hat nun Beatrice mit Hilfe von Eimern, Tüchern uns Sieben den Honig vom Wachs getrennt. Der Rest Wachs wird dann gekocht, so dass sich das Wachs über dem restlichen Honig absetzt.

Ein erster Test hat ergeben, dass der Honig hervorragend schmeckt.

Am Schluss waren es sieben Liter!

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